"Do you have any work available?"
Warten, warten, warten! |
Morgens
schnell das Zelt zusammen gepackt, den Rucksack geschultert (mal wieder extrem
schwer) und auf in Richtung Bushaltestelle Agnes Water. Heute soll es weiter
gehen nach Bundaberg uns trennen nur ca.
1 ½ Stunden Busfahrt von unserem neuen Ziel. Naja erst einmal trennt uns noch
der Weg zur Bushaltestelle von unserem Ziel. Der ist, Dank Gepäck und Hitze,
auch alles andere als ein leichter Spaziergang. An der Bushalte angekommen,
freuen wir uns auf einen klimatisierten Bus. Nichts da – eine Stunde weiter
schwitzen, weil der Greyhound mal wieder Verspätung hat. Eins haben wir hier
sicherlich schon gelernt, auf Abfahrtszeiten öffentlicher Verkehrsmittel kann
man sich hier ganz und gar nicht verlassen. Dennoch erreichen wir gegen Mittag
unser Ziel und werden von unserem ersten weiblichen Couchsurfinghost abgeholt.
Sie ist ebenfalls deutsch, wir sprechen aber englisch miteinander, mittlerweile
seit fast 2 Jahren in Australien und dabei sich ein Leben hier aufzubauen. Sie
teilt sich ein Haus mit einem Australier und zwei Hunden. Wir haben ein eigenes
Zimmer und nach etlichen Nächten auf der Isomatte endlich mal wieder eine
Matratze! Den Rest des Tages haben wir damit zu tun unsere dreckige Wäsche, die
sich mittlerweile angesammelt hat, zu waschen. Da die Waschmaschine ziemlich
klein ist und wir sie somit mehr als 4 Mal anstellen müssen, dauert das ganze
länger als sonst. Außerdem versuchen wir
sämtliche Nummern durchzutelefonieren um Arbeit zu finden. Eigentlich ist
Bundaberg bekannt als Fruitpickingregion, aber die Workinghostels, mit denen
die Farmen arbeiten, sind bereits voll und es werden keine Leute mehr
gebraucht. Das war für uns beide ziemlich deprimierend, da wir darauf gehofft
hatten, hier einen Job zu
Es weihnachtet sogar bei den Mannis. |